„Griffin und Sabine“ ist eine etwas andere Liebesgeschichte.
Eines Tages erhält Griffin, ein Londoner Künstler, Post von Sabine, die über seine Entwürfe Bescheid weiß. Dies ist sehr mysteriös, da Griffin die Entwürfe meist gerade erst fertig gestellt hat oder sie nie jemanden zeigte. Fortan schreiben sich die beiden immer wieder Postkarten und Briefe, bis sich zarte Gefühle entwickeln…
Diese Liebesgeschichte ist anders, weil das Buch nicht als Roman geschrieben ist, sondern die Postkarten und Briefe von Griffin und Sabine enthalten. Die Briefe stecken sogar in Umschlägen, sodass man sie herausnehmen muss und entfalten, um sie zu lesen.
Dies gibt ein das Gefühl wirklich in der Post dieser beiden Menschen zu stöbern. Ein Brief macht einen neugieriger auf den nächsten. Man möchte die Antworten erfahren und dabei alles Geschriebene zu einer Geschichte zusammenfügen.
Man wird ein Teil dieser Geschichte, als wenn man diese Post auf einem Dachboden fand und somit in die Vergangenheit reisen kann und diese beiden Menschen und ihre Geschichte kennenlernt.
In dieser Zeit von Chat und Email ist dieses Buch ein Genuss für Liebhaber von konventioneller Post.
Zudem kann die Liebe zu Büchern, liebevollen Geschichten und spannenden Briefwechseln verbunden werden.
Letztendlich ist das Buch auch ein kleines Kunstwerk, denn jede Postkarte und jeder Brief sind unterschiedlich gestaltet; rundherum ein Genuss für die Sinne.
Die Geschichte wird über zwei weitere Bände fortgeführt.
Jetzt habe ich eine Fortsetzung von weiteren drei Bänden gefunden. Es wird ein zweites Liebespaar in die Geschichte eingeführt. Das Paar lebt eine Fernbeziehung per Briefe und Postkarten, bis selbige von Sabine und Griffin bei ihnen landen. Die Geschichte nimmt ihren Lauf.
Genauso raffiniert wie die ersten drei Bände, ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen.